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Über 200 Kilogramm Papier verbrauche ich als Durchschnitts-DeutscheR jährlich.
Damit belegen wir nach den USA (320kg) und Japan (232kg) den dritten
Platz in der Weltrangliste der Papierfresser.
Etwa ein Fünftel des in Deutschland verbrauchten Zellstoffs kommt
aus kanadischen Wäldern. Nicht selten von Urwald-Bäumen. Unser Papierverbrauch
steigt weiter. Dabei wäre es gar nicht so schwer, den eigenen Zellstoffverbrauch
zu verringern:
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- Muss ich mir wirklich jede Illustrierte kaufen? Dünnes, extra reissfestes Papier, wie man es etwa in Zeitschriften wie Focus, Spiegel und zahllosen anderen Illustrierten findet, enthält den höchsten Anteil an Urwald-Zellstoff von allen Drucksachen!
- Verzichte ich auf unnötige Verpackungen (z.B. Papiertüten für Brot
und Obst, Milch- und Safttüten, Pizzakartons, ...)?
- Scheiße ich auf den Regenwald? Nein! Lieber verwende ich Klopapier
aus Recycling-Papier und Stoffwindeln für das Baby. Auch bei Taschentüchern
und Küchenkrepp weiche ich auf Stoff aus. Bei all diesen Produkten
ist die Verwendung von Zellstoff direkt aus dem Wald besonders unsinnig,
da die Papierfasern nicht mehr im Altpapier landen.
- Kaufe ich Schreib- und Druckpapier, Schulhefte, Karteikarten und
Briefumschläge nur in Recyclingqualität?. Falle ich dabei auf Logos,
die nur das chlorfrei gebleichte Papier anpreisen herein? - Hier steckt
meistens immer noch Urwald drin.
- Drucke ich immer bei der Arbeit mit dem Computer nur das Allernötigste
aus und das möglichst beidseitig auf Recyclingpapier. Notwendige Proben
(Konzeptausdrucke) kann ich auch auf Schmierpapier drucken.
- Kopiere ich wirklich nur, wenn es notwendig ist und grundsätzlich
beidseitig auf Recyclingpapier? Meide ich Kopierläden, die den Gebrauch
von Recyclingpapier ablehnen?
- Beachte ich beim Kauf von Möbeln und Baustoffen auch die mögliche
Herkunft der Holz- bzw. Papierfaseranteile?
Tipps zum Thema gibt zum Beispiel Papierwende.de - Schulmaterialien aus Recyclingpapier
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