Koordinationszentrum Natur und Umwelt

Koordinationszentrum Natur und Umwelt e.V.  (KNU)

Bedrohte Naturschätze

 
     

Ranquas in Frankreich

     

Gipskarst im Südharz

     

Regenwald in Kanada

Naturschutz in der Garrigue

 

 

 

Zum Abbaggern zu schade

 

 

 

Kahlschlag für Deutschland

Ranquas in Frankreich: Steinadler (Foto: Vincent Decorde)       Gipskarst im Südharz       Regenwald in Kanada

Stark degradierte Wälder kennzeichnen heute weite Bereiche der Garrigue - einer Gegend bei Montpellier.
Es ist die Folge der Übernutzung durch den Menschen. Dass diese Landschaft auch nachhaltig genutzt werden kann zeigt das Naturschutzprojekt Ranquas:
Ein artenreiches Mosaik aus Wäldern, Wiesen und Felsfluren. Der Lebensraum von Steinadlern und seltenen Pflanzen.

     

Weißes Gipsgestein tritt auf einem schmalen Streifen vor dem Harz zutage. Das feuchte Klima löst Gips sehr schnell - so entstand eine buckelige Karstlandschaft voller Höhlen, Erdfälle und Bachschwinden. Sie ist Lebensraum seltener Tiere und Pflanzen. Gips-Tagebau bedroht diese in Europa einmalige Landschaft akut.

     

Für unseren unersättlichen Papier-
verbrauch werden weiterhin die nördlichen Wälder kahl geschlagen.
Besonders die Regen-Urwälder im Westen Kanadas mit ihren gigantischen Nadelbäumen verschwinden so schnell wie ihr tropisches Gegenstück. Kanada ist zum "Brasilien des Nordens" geworden..