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Zukunfts-Pläne

 

 

Ziele für die Zukunft des Naturschutzprojektes
(ohne Rangfolge - bis auf den ersten Punkt):

  • Übertragung des Ranquas an eine landwirtschaftliche Gesellschaft als juristische Person, um den Grundbesitz des Gebietes für den Naturschutz rechtlich dauerhaft zu sichern.
    Erhalt des staatlich anerkannten Jagdschutzstatus und Ausweisung als nichtstaatliches Naturschutzgebiet (falls nach der Neuregelung des Schutzgebietstyps "Réserve naturelle volontaire" in Frankreich überhaupt noch möglich ist).
  • Vermehrt Bildungsarbeit, insbesondere auch für und mit Jugendlichen aus der Region. Schaffung einer festen Stelle für die Bildungsarbeit (zeitweise französische ABM-Kraft). Führungen im Gelände, ökologische Fortbildungskurse.
  • Effektiver Schutz des Steinadlers und seines Lebens- und Jagdraums.
    (Anmerkung: Seit 2004 unterstützt eine jagdsicher gelegene Futterstelle mit kleinen Tierkadavern das Nahrungsangebot für die Adler; auch das Horstumfeld ist nun durch einen kilometerlangen Zaun besser vor Beunruhigung geschützt).
  • Weiterer Umbau des Waldes zu einem standorttypischen submediterranen Laubmischwald mit Elsbeere, Eibe, Linde und Speierling.
  • Schutzmaßnahmen für Hirschkäfer und Schlitzblättrigem Rittersprorn (Delphinium fissum) als Leitarten.
  • Weitere Pflege der artenreichen Trockenwiesen mit Schafen, also Aufrechterhaltung der kostenintensiven Koppelschafhaltung. Finanzierung über Schaf-Patenschaften.
  • Aufbau eines Lehrpfades auf dem Ranquas.
    (Anmerkung: 2001 wurde der Lehrpfad im Herbst fertiggestellt).
  • Finanzierung des Naturschutzgebietes und seiner Infrastruktur durch Spenden, Patenschaften und auch durch Verkauf von naturverträglich erzeugten Produkten des Ranquas:
    Schaffleisch, Schaffelle, Holzkohle.
  • Pflege eines "Freundeskreises der Séranne", der bei der Schafschur, dem Pflanzen der Bäume, dem Schutz der Vögel und dem Bau der Kunstteiche usw. mithilft.
  • Unterhalt von Brandschutzschneisen, Feuerschutzausrüstungen und Löschwassertanks. Bewachung des Gebietes bei Waldbrandgefahr.
     
Geführte Wanderung mit Jugendlichen der Naturfreunde.
 
Links im Bild eine Infotafel zur Brandbekämpfung mit Feuerpatschen-Lager zum Stoppen von Bodenfeuern.
 
 

Text:  Horizons Séranne / KNU


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