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Trendwende in der Garrigue |
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Bald eine Steinwüste mit verkohlten Stümpfen?
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Empfindlicher Boden der Karstplateaus wurde zur Aufforstung von feuergefährdeten Kiefern-Monokulturen umgebrochen.
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Lässt der menschliche Einfluss nach, können die Selbstheilungsprozesse des Waldes ungestört ablaufen. Es entwickeln sich Buschwälder und ganz langsam wieder höhere Wälder - wenn genug Boden übrig ist. |
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Subventionen für den Forstwegebau ermöglichen den Umstieg auf Großkahlschläge im Steineichenwald (oben.)
Ebenfalls subventioniert ist das Umpflügen (links) und Aufforsten mit Schwarzkiefern. |
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Kahlfraß nach dem Kahlschlag:
Besorgniserregend schnell wachsen die Kahlschläge
(Pfeile) in den Wäldern des Buèges-Tals. Aus den Stockausschlägen der Eichen würden sich abermals Niederwälder regenerieren, wenn da nicht die flächige Beweidung mit Rindern als neues Problem in der Region hinzukommen würde. |
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Der Weltklimawandel führt offenbar zu deutlich trockeneren Sommern im Mittelmeergebiet, so dass eine abermalige Regeneration der abgeholzten Niederwälder in trockenen Lagen fraglich ist.
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Auf dem Ranquas wird als Alternative zu den oben aufgeführten Bewirtschaftungs-Trends beispielhaft gezeigt, wie eine naturverträgliche Land- und Forstwirtschaft auf dem Karstplateau aussehen kann. Statt mit Rindern erfolgt die Fleischerzeugung mit robusten Blackface-Schafen. Der naturnahe Wald wirft hier nachhaltig Holzprodukte für verschiedene Zwecke ab (Pilzzucht, Holzkohle, Brennholz) ohne Kahlschlag und ohne standortfremde Nadelholzpflanzung. |
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