Aktive Mithilfe

In der Vergangenheit haben zahlreiche Einzelpersonen und insbesondere auch ganze Jugendgruppen aktiv bei Schutz- und Baumaßnahmen auf dem Ranquas mitgeholfen. Ihnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Auch weiterhin ist tatkräftige Mithilfe gefragt, schon allein aus der Erfahrung, dass in einer Region, in der Jäger und einige Viehzüchter politisch den Ton angeben, Naturschutz nur akzeptiert wird, wenn pflegende Eingriffe in die Natur stattfinden und das Gebiet land- und forstwirtschaftlich genutzt wird.

Ehrenamtliche Hilfe braucht das Projekt zum Beispiel bei:

• Unterhaltung der Weidezäune und der Brandschneisen
• Wald- und Biotoppflege, Teichbau
• Schafschur
• Brandschutz im Sommer
• Für die Erfassung der Naturausstattung des Schutzgebietes suchen wir noch Experten für folgende Artengruppe:
  Heuschrecken, Wanzen, Wildbienen und andere Insekten und Wirbellose (mit Ausnahme der bereits bearbeiteten Falter, Käfer und Libellen), Moose, Flechten, Pilze.

Da das Naturschutzprojekt bisher nur über ehrenamtliche Arbeit läuft und die Spendengelder ausschließlich für Materialkosten eingesetzt werden, sind wir darauf angewiesen, dass freiwillige Helfer, Jugendgruppen und Workcamps sich selbst finanzieren (Anreise und Verpflegung)!
Damit die Einarbeitung durch uns in vernünftigem Verhältnis zum Output durch die Helfer steht, bitten wir unbedingt um mehrtägigen Aufenthalt (Übernachtung im Gelände ist nach Absprache möglich).