|
|
|
|
|
|
||||||||||||||
|
|
|
Was tun:
|
||||||||||||||||
|
|
|
1.Keine weitere Landschaftszerstörung in der Südharzregion!Mit der Online-Petition rief der Nordhäuser Arzt Christian Marx die Thüringer Landesregierung dazu auf,
Der Aufruf erfolgte ab Dezember 2013 bis Anfang 2014. Die Petition ist inzwischen geschlossen. Hintergründe zur PetitionDie Punkte 'Raumordnungsverfahren' und 'Einrichtung von Naturschutzgebieten' beziehen sich besonders auf die Rüdigsdorfer Schweiz, wo seit der Meldung von FFH-Gebieten im Jahr 2004 eine Ausweitung des bestehenden Naturschutzgebietes ebenso aussteht, wie die komplette raumordnerische Einstufung der Gipskarstlandschaft als Vorranggebiet für Natur- und Landschaft. Die Gipsunternehmen Saint Gobain Formula und Casea (Remondis) versuchen daher schnell noch mehrere Abbauflächen in der vom industriellen Gipsabbau bisher verschonten Rüdigsdorfer Schweiz genehmigt zu bekommen. Solange die Flächen ungeschützt sind und der Thüringer Umweltminster gegenüber dem ihm unterstellten Landesbergamt nicht eindeutig Partei für den Schutz der Landschaft ergreift, ist mit Bewilligung des Gipsabbaus durch das Bergamt zu rechnen.
|
|
|
|
|||||||||||||
|
|
|
Die Petition konnte online abgeschickt werden unter:
|
||||||||||||||||
|
|
|
2.Rettet das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz!Mit der Online-Petition rief das Aktionsbündnis Pro Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz dazu auf, dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalts mitzuteilen, dass die Bevölkerung hinter dem Biosphärenreservat steht und die Anmeldung des Biosphärenreservats bei der UNESCO wünscht. Hinweis: Der Aufruf erfolgte im Februar 2013. Die Petition ist inzwischen geschlossen. Hintergründe zur PetitionSeit 2009 ist das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz vom Land Sachsen-Anhalt ausgewiesen und könnte sofort auch von der UNESCO als eines von derzeit weltweit 610 Biosphärenreservaten und 16. deutsches Biosphärenreservat anerkannt werden. "Könnte", denn die Gemeinde Südharz (Rottleberode) blockiert die Unterschrift für den Antrag (siehe Meldung vom 19.1.2009), während alle anderen Gemeinden im Biosphärenreservat dafür sind. Am 27. Februar besteht letztmalig die Chance für einen positiven Gemeinderatsbeschluss. Der Antrag muss von allen kommunalen Vertretern der Gemeinden und Städte im Gebiet des Biosphärenreservats unterzeichnet werden. Während Sangerhausen, Allstedt, Berga und Wallhausen zugestimmt haben, steht die Entscheidung in Rottleberode (Gemeinde Südharz) weiter aus. Die Gemeinde Rottleberode wird in einer Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 27.2.2013 darüber entscheiden, ob sie dem Antrag an die UNESCO zustimmt. Eine Ablehnung würde dazu führen, dass zwar die Schutzgebiete nach Landesrecht weiter bestehen bleiben, die für den Tourismus und das Gesamtkonzept wichtige Anerkennung durch die UNESCO hingegen ausbleiben würde. Rottleberode hatte vorher schon erfolglos gegen die Allgemeinverfügung, mit der das Biosphärenreservat nach Landesrecht ausgewiesen ist, geklagt. Die Lokalpolitik von Rottleberode scheint von den beiden ansässigen Großunternehmen Knauf und Ante-Holz beeinflusst zu werden. Beide sind allerdings von Schutzzonen des Biosphärenreservates nicht betroffen: Knauf hat langfristig genehmigte Abbaufelder die zudem im benachbarten Thüringen liegen. Ante verarbeitet ausschließlich Nadelholz, das zu bedeutenden Teilen von weit her per Bahn angefahren wird - die Wälder im Biosphärenreservat sind hingegen überwiegend Laubholz.
|
|
|
|
|||||||||||||
|
|
|
Die Petition konnte online abgeschickt werden unter: |
||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |